Hauptmenü
- Details
- Hauptkategorie:
- Kombinationsmittel
- Kategorie:
- Mamboya Kombinationsmittel
- Zugriffe:
- 3791
- Echtes Springkraut - Impatien noli-tangere
Bringt das Vertrauen in sich selbst und die Natur und die Mitmenschen (zurück) - Gelbe Schafgarbe - Achillea filipendula
Bringt denen Stärke, die dazu neigen, sich in sich selbst zurückzuziehen. - Goldmohn - Escholtzia californica
Lindert Nervösität, bringt Ruhe und Selbsterkenntnis - Johanniskraut - Hypericum perforatum
Sorgt für Leichtigkeit und Zuversicht - Stechginster - Ilex europaeus
Lindert die Niedergeschlagenheit und gibt die Gewissheit: Ich schaff es!
Wer ist online?
Aktuell sind 46 Gäste und keine Mitglieder online
Suche
Lexikon
Kombinationsmittel
HSP-Mix
Hypersensibilität und Blütenessenzen
Wissen Sie, was ein HSP ist? Ein Begriff, der Mitte der 90er Jahre von einer amerikanischen Therapeutin Elaine N. Aron in die Psychologie eingeführt wurde. HSP bedeutet „highly sensitive person“, also hochsensible Person. Gemeint sind solche Menschen, deren Nervensystem überaktiv ist, die übergefühlig sind und auf kleinste Reize bereits reagieren. Was eine Menge Stress mit sich bringt. Ganz normale Reize der Außenwelt können solche Menschen schon überwältigen. Was für weniger empfindliche Leute überhörbare Hintergrundgeräusche sind, bohrt sich den HSPs in den Gehörgang, sodass sie all ihre Kraft dazu brauchen, sich ihrer augenblicklichen Tätigkeit zuzuwenden. Es entwickelt sich ein ständiger innerer Kampf, einfache Besorgungen werden enorm anstrengend, weil immerzu zu viel auf sie einwirkt. Tut es in Wirklichkeit natürlich nicht, es wirkt auf sie genauso viel ein wie auf jeden anderen Menschen, nur nehmen sie alles intensiver, wie über einen inneren Verstärker wahr.
Daher sind die meisten von ihnen ständig auf der Flucht, schnell überfordert und erschöpft. Und werden obendrein gehänselt, der Begriff „Sensibelchen“ meint nichts positives. Eher: die Heulsuse. In einer Welt, die mehr Wert auf Ellenbogen denn Feingefühl legt, gehören sie regelmäßig zu den Verlierern. Nicht weil sie schwächer oder dümmer sind, sondern weil sie durch Außenreize überfordert werden, sich gerne aus Hektik und Trubel zurückziehen, um innerlich wieder aufzutanken, und weniger Durchhaltevermögen besitzen. Ein Großteil ihrer Energie geht fürs Sichzusammenreißen drauf.
Echtes Springkraut - Vertrauen in sich selbst und andere
Die Lektion, die das Leben ihnen aufgibt, heißt: lernen, wie man sich schützt, seine Energie bewahrt für die wichtigen Dinge und man selbst bleibt in einer anscheinend überwältigenden Umwelt.
Gelbe Schafgarbe - Dem Drang zum Rückzug widerstehen
Die Wissenschaft steckt bezüglich der Hypersensibilität noch in den Kinderschuhen, viele Theorien basieren eher auf gedanklichen Assoziationen und Wunschdenken, derweil eine Definition als psychische Störung oder Krankheit (bisher) abgelehnt wird. Auffällig scheint zumindest eine familiäre Häufung, was einen erblichen Ursprung vermuten lässt. Die von Elaine Aron aufgestellte Behauptung, bis 20% der Bevölkerung seien „highly sensitive persons“ darf jedoch bezweifelt werden.
Goldmohn - Beruhigt die Nervosität, besonders wenn man paradoxerweise noch mehr stimulierende Situationen aufsucht
Auf Wikipedia werden folgende Erklärungsansätze zum Phänomen der Hochsensibilität vorgestellt:
„Die Gehirnteile und Neuronenverbünde, welche für die Dämpfung der Erregungspotentiale zuständig sind, seien aus bestimmten (wahrscheinlich genetischen) Gründen weniger stark ausgebildet, so dass die Erregung des zerebralen Kortex deutlich höher ist als bei anderen Individuen.
Der Thalamus funktioniere bei hochsensitiven Personen (HSP) anders als bei nicht-hochsensitiven Personen, so dass mehr Reize als „wichtig“ eingestuft werden und damit das Bewusstsein erreichen.Es gibt außerdem organische Hinweise, die als erhöhte thalamische Aktivität gedeutet werden können: Die von Aron beschriebenen Phänomene wie erhöhter Cortisolspiegel, stärkere Empfindlichkeit gegenüber Schlafmangel, Koffein, Hunger- und Durstgefühlen hängen hirnorganisch mit dem Hypothalamus zusammen.“
Johanniskraut - Wenn man mehr mitbekommt als andere
Michael Jack, Präsident des Informations- und Forschungsverbunds Hochsensibilität e.V. (IFHS) räumt ein, dass „Hochsensibilität wissenschaftlich nicht anerkannt“ ist.
Stechginster - Gib nicht auf
Für hoch empfindliche Menschen habe ich folgende Blütenrezeptur zusammengestellt:
Fünf gelbe Blüten, die allesamt auf das Sonnengeflecht wirken, sollen dem HSP helfen, ruhig zu werden, die Reizschwelle zu erhöhen, den Selbsterhaltungstrieb und das Durchsetzungsvermögen zu verbessern.